Einleitung: Was ist Tribadismus?

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, was Tribadismus ist , sind Sie nicht allein. Diese intime Praktik, oft auch Tribbing oder Scissoring genannt, gehört zu den meistdiskutierten lesbischen Sexualpraktiken. Doch obwohl Sie vielleicht schon davon gehört haben, herrscht oft Verwirrung darüber, was genau darunter zu verstehen ist, ob es lustvoll ist und ob es so verbreitet ist, wie es in den Medien dargestellt wird.
Tribadismus ist, einfach ausgedrückt, die Praxis, die Genitalien aneinander zu reiben – üblicherweise Vulva an Vulva –, um Erregung und Lust zu erzeugen. Es handelt sich um eine Form des nicht-penetrativen Geschlechtsverkehrs, die sehr intim ist und bei vielen Frauen, die Sex mit Frauen haben, beliebt ist.
In diesem Leitfaden erklären wir Bedeutung, Geschichte, Techniken und Vorteile des Tribadismus und räumen gleichzeitig mit einigen Mythen auf, die Sie vielleicht aus Filmen oder dem Fernsehen kennen.
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Die Ursprünge des Tribadismus

Das Wort Tribadismus stammt vom griechischen Wort tribein ab, was „reiben“ bedeutet. Historisch gesehen beschrieb der Begriff lesbische Sexualpraktiken, die bis in die Antike zurückreichen.
Obwohl die Praxis selbst zeitlos ist, wird der moderne Gebrauch des Begriffs oft vom Slangausdruck „ Scheren“ überschattet. Tatsächlich umfasst Tribadismus eine Reihe von Stellungen und Techniken, die weit über die stereotype Beinverschränkungspose hinausgehen, die oft in den Medien gezeigt wird.
Wie Tribadismus in der Praxis funktioniert
Wie funktioniert Tribadismus eigentlich? Im Kern geht es um das Reiben der Genitalien aneinander oder an anderen Körperstellen. Die Partner reiben, drücken oder bewegen sich aneinander, wodurch die Klitoris und die umliegenden Bereiche stimuliert werden.
Anders als beim Geschlechtsverkehr mit Penetration beruht Tribadismus mehr auf Reibung, Körperdruck und Intimität. Manche Paare bevorzugen langsame, rhythmische Bewegungen, andere hingegen energischere. Der Reiz des Tribadismus liegt darin, dass er weder Sexspielzeug noch Penetration erfordert, um befriedigend zu sein.
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Verschiedene Formen des Tribadismus

Es gibt nicht nur eine Art, Tribadismus zu praktizieren. Hier sind einige gängige Varianten:
1. Scheren
Die wohl bekannteste Form, das sogenannte Scissoring, beinhaltet, dass die Partnerinnen die Beine ineinander verschränkt und dabei ihre Vulven aneinander reiben. Obwohl diese Stellung in der Popkultur populär geworden ist, empfinden nicht alle Lesben sie als angenehm, da es mitunter schwierig sein kann, eine bequeme Position zu finden.
2. Schleifen
Dabei wird die Vulva an Oberschenkel, Hüfte oder Bauch des Partners gerieben. Durch dieses Reiben wird eine intensive Klitorisstimulation ermöglicht, ohne dass eine perfekte Ausrichtung erforderlich ist.
3. Körper-an-Körper-Reibung
Manchmal drücken die Partner in der Missionarsstellung oder in der Stellung Gesicht an Gesicht einfach Becken an Becken, was Nähe und Klitoriskontakt ermöglicht.
Jedes Paar empfindet bestimmte Formen als angenehmer oder anregender als andere. Wichtig sind Ausprobieren und Kommunikation.
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Vorteile des Tribadismus für Paare

Tribadismus beschränkt sich nicht nur auf körperliches Vergnügen. Er bietet auch emotionale und sexuelle Vorteile, die die Intimität stärken können:
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Tiefe körperliche Nähe : Ganzkörperkontakt schafft ein Gefühl der Verbundenheit.
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Klitorisstimulation : Da die meisten Frauen durch Klitorisstimulation zum Orgasmus kommen, kann Tribadismus sehr befriedigend sein.
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Keine Penetration erforderlich : Perfekt für Paare, die nicht-penetrative Intimität bevorzugen.
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Abwechslung im Sexualleben : Fügt spielerische Experimente jenseits traditioneller Praktiken hinzu.
Für viele Frauen geht es beim Tribadismus sowohl um sexuelle Erregung als auch um die Bindung zum Partner.
Häufige Mythen und Missverständnisse
Tribadismus wird oft missverstanden. Lasst uns einige gängige Mythen entkräften:
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Mythos 1: Tribadismus bedeutet nur Scheren
Fakt ist: Scissoring ist nur eine Form. Tribbing umfasst viele Schleif- und Reibetechniken. -
Mythos 2: Tribadismus ist kein richtiger Sex
Realität: Sex wird nicht durch Penetration definiert. Tribadismus bietet echte Intimität und Orgasmen. -
Mythos 3: Jeder findet Scissoring lustvoll.
Realität: Manche Paare lieben es, andere nicht. Komfort und Anatomie spielen eine große Rolle.
Ist Tribadismus sicher? Gesundheits- und Hygienetipps
Tribadismus ist im Allgemeinen sicher, aber wie bei allen Sexualpraktiken gibt es gesundheitliche Faktoren zu berücksichtigen:
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Barriereschutz : Dental-Dams oder dünne Unterwäsche können das Risiko sexuell übertragbarer Infektionen verringern.
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Schmierung : Durch die Verwendung von Schmiermittel können Reibungsverbrennungen verhindert und die Bewegungen geschmeidiger gestaltet werden.
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Kommunikation : Sprechen Sie über Komfortniveau, Positionierung und Tempo.
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Hygiene : Vor und nach der Anwendung waschen, um das Risiko von Hautreizungen oder Infektionen zu verringern.
Um Hautreizungen durch Reibung zu vermeiden, empfiehlt sich die Verwendung eines milden, körperverträglichen Gleitmittels . Unsere Aloe-vera-haltigen Gleitmittel eignen sich perfekt für den intimen Hautkontakt.
Wie sich Tribadismus im Vergleich zu anderen Sexualpraktiken verhält
Tribadismus unterscheidet sich vom Geschlechtsverkehr mit Penetration, ist aber deshalb nicht weniger legitim. Für viele ist er sogar intimer, da er Nähe und Körperkontakt erfordert.
Im Vergleich zur Verwendung von Sexspielzeug ist Tribbing einfach und spontan – es werden keine Hilfsmittel benötigt. Und anders als beim Oralsex ermöglicht Tribadismus die gleichzeitige gegenseitige Stimulation, sodass beide Partner gleichermaßen Lust empfinden.
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Kulturelle Darstellung des Tribadismus in den Medien
Die Popkultur hat den Begriff „Scissoring“ zu einer Kurzform für lesbischen Sex gemacht. Fernsehsendungen, Filme und sogar Witze nehmen oft darauf Bezug, manchmal ungenau.
Es ist zwar erfreulich, dass lesbische Intimität häufiger gezeigt wird, doch die einseitige Fokussierung auf Scissoring kann einschränkend wirken. Realer Tribadismus ist vielfältiger und individueller als die Klischees, die wir im Film sehen.
Häufig gestellte Fragen zum Tribadismus
Was versteht man unter Tribadismus beim lesbischen Sex?
Tribadismus ist der Akt des Aneinanderreibens der Genitalien, üblicherweise Vulva an Vulva, um Erregung und Lust zu erzeugen.
Bedeutet Tribadismus immer Scherenverkehr?
Nein. Scissoring ist eine Form des Tribadismus, aber auch Grinding und andere Formen des Körper-an-Körper-Reibens zählen zum Tribbing.
Ist Tribadismus lustvoll?
Für viele Frauen ja. Da Tribadismus die Klitoris stimuliert, kann er zu intensiven Orgasmen führen, wobei das Empfinden von Wohlbefinden unterschiedlich ist.
Kann Tribadismus sexuell übertragbare Infektionen übertragen?
Ja, wie bei jedem Genitalkontakt besteht ein Risiko. Die Verwendung von Kondomen und die Einhaltung guter Hygiene verringern dieses Risiko.
Praktizieren alle Lesben Tribadismus?
Keineswegs. Sexuelle Vorlieben sind unterschiedlich, und nicht jedes Paar praktiziert Tribbing in seinem Sexualleben.
Wichtigste Erkenntnisse: Warum das Verständnis des Tribadismus wichtig ist
Was ist Tribadismus? Im Kern ist es eine Form der Intimität, die auf Nähe, Reibung und gemeinsamem Vergnügen basiert. Obwohl Scissoring oft im Rampenlicht steht, ist Tribadismus viel umfassender und bietet Paaren eine natürliche, nicht-penetrative Möglichkeit, sexuelle Nähe zu erleben.
Wer neugierig ist und es ausprobieren möchte, sollte bedenken: Kommunikation, Wohlbefinden und Sicherheit stehen an erster Stelle. Ob man es nur gelegentlich ausprobiert oder zu einer bevorzugten Praktik macht – Tribadismus ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, dass Sex mehr ist als bloße Mechanik: Es geht um Intimität, Verbundenheit und Lust.
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